Tieranatomisches Theater
INTERFERENZEN I – Das Tier als Modell – Analogien und Skalierung fand im Tieranatomischen Theater Berlin
Die Reihe INTERFERENZEN startete mit diesem gelungenen ersten Abend im wunderbaren Tieranatomischen Theater ins neue Semester.
Justin E. H. Smith legte in seinem Vortrag zu Philosophie und Geschichte des Tierexperiments einen Schwerpunkt auf Schriften G. W. Leibniz’. In Dialog trat Smith mit Yangfann Peng, der ein Beispiel aktueller Laborpraxis aus der neurophysiologischen Forschung an der Charité Berlin vorstellte.
Bei Wein und Brezeln war Gelegenheit, die angeregte Diskussion fortzusetzen und mit den Veranstaltern der Reihe Interferenzen und Mitgliedern von et al ins Gespräch zu kommen.
Referenten des Abends waren:
PROF. DR. JUSTIN E. H. SMITH, UNIVERSITÉ PARIS DIDEROT
YANGFAN PENG, PROMOVIERENDER AM INSTITUT FÜR NEUROPHYSIOLOGIE, CHARITÉ BERLIN
Die Moderation hatte:
DR. MED. ANDREAS ZAKRZEWICZ, TEAMLEITER AM INSTITUT FÜR PHYSIOLOGIE, CHARITÉ BERLIN
Tieranatomisches Theater
Tieranatomisches Theater
Philippstr. 12/13, Haus 3
10115 Berlin
Das 1790 erbaute Tieranatomische Theater ist das älteste erhaltene Lehrgebäude Berlins und ein Meisterwerk des preußischen Frühklassizismus. Es wird seit 2013 vom Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik als Raum für Ausstellungen mit Laborcharakter betrieben. Ausgehend von Forschung und Lehre an der Humboldt-Universität zu Berlin sind die Projekte der interdisziplinären Erforschung materieller Wissenskulturen und neuen Praktiken des Ausstellens gewidmet.